Die Geier sind zurück (360° – 地理報告文學)

Über den Schluchten und Gebirgszügen Südfrankreichs ziehen seit einigen Jahren wieder Geier ihre Runden: Gänsegeier, Mönchsgeier, Bartgeier. Und das nur dank des unermüdlichen Engagements einer Handvoll passionierter Geierexperten. Das Revier der gigantischen Vögel bietet eine atemberaubende Kulisse: die Verdonschlucht und den Vercours.

Ein Film von Maja Dielhenn
© 2017, Medienkontor 許可證 / 藝術

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Anfang des 20. Jahrhunderts hatte der Mensch es geschafft, die Giganten der Lüfte fast vollständig auszurotten, nicht nur in Frankreich, sondern nahezu überall in Europa. Maßgeblich mitverantwortlich, dass sie in Frankreich wieder zahlreich anzutreffen sind, ist eine Handvoll passionierter Naturliebhaber und Vogelexperten. Schon Ende der 1970-er Jahre entwickelten sie Wiederansiedlungsprogramme, die heute noch erfolgreich praktiziert werden: Unter anderem im Vercours, wo in diesem Sommer zwei junge Bartgeier ausgewildert werden sollen. Pascal Orabi arbeitet für die französische Vogelschutzliga LPO, die „Ligue pour la protection des oiseaux“ und koordiniert die Geierschutzprojekte in Frankreich.

360°-GEO Reportage entdeckt mit ihm traumhaft schöne Bergwelten Südfrankreichs und erlebt, was selten möglich ist – die beeindruckenden Vögel aus großer Nähe. Beim Fressen, Spielen oder den ersten Flugübungen. Geier sind reine Aasfresser und dienten den Schäfern Südfrankreichs jahrhundertelang als natürliche Abdecker. Auch heute wieder können die Schafzüchter auf ausgewiesenen Futterplätzen, sogenannten „Placettes“ den natürlichen Abdeckservice der Geier in Anspruch nehmen. Für das Ökosystem sind die Greifvögel von unschätzbarem Wertdoch das Thema ‚Geier‘ bleibt sensibel.

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