ElbsandsteingebirgeMärchenwelt und Meisterwerke (360° – 地理報告文學)

Eine bizarre, einzigartige Bergwelt, geformt in Millionen Jahren von Wind und Wasser erhebt sich dreißig Kilometer südöstlich von Dresden. Das Elbsandsteingebirge ist berühmt für seinen außerordentlichen Formenreichtum und für seinen Sandstein, entstanden aus einer riesigen Platte aus Meeressediment.

Ein Film von Gunnar Meyer
© 2014, Medienkontor 許可證 / 藝術
Staffel 15 – 結果 18

訂閱wocomoTRAVEL: https://與全人類有關

在 Facebook 上關注我們: https://www.facebook.com/wocomo/

按文字:
Seit Jahrhunderten prägt der Sandstein als historischer Baustoff das Bild der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Die barocken Prachtbauten – Frauenkirche, Semperoper und Zwingeralle sind sie erschaffen aus Elbsandstein. Nachdem die Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg völlig zerstört war, erstrahlt sie nun nach jahrzehntelangem Wiederaufbau fast wieder in altem Glanz. Kein einfaches Unterfangen: Die Rekonstruktion des historischen Schlingenrippengewölbes im Residenzschloss hielten Bauleute aus ganz Europa bislang für unmöglich. Doch am Ende ist es den Fachleuten mit Hilfe alter Baupläne gelungen. Die 360°- GEO Reportage hat viele Erfolgsgeschichten in der märchenhaften Region entdeckt.
Am Eingang des Elbsandsteingebirges liegt Hohenstein mit seiner berühmten Burg. Das romantische Städtchen ist die Wiege des deutschen Kaspers, der weit über die Grenzen Deutschlands bekannt ist. Der 87-jährige Gerhard Berger ist der letzte, der den Kasper noch nach traditioneller Art von Hand aus Lindenholz fertigt – über 70.000 Puppenköpfe hat er in seinem Leben geschnitzt. Einer, der heute noch bei ihm seine Puppen bestellt und mit ihnen auftritt, ist der Puppenspieler Detlef Heinichen. Der gebürtige Dresdner kennt nicht nur die Geschichte des Kaspers, sondern auch die seiner Dresdner Heimat. Wer hier lebt und arbeitet, hat eine enge Beziehung zu seiner Heimat: Das gilt für den Puppenspieler Detlef Heinichen, den Barfußkletterer Bernd Arnold, den Architekten Jens-Uwe Anwand ebenso wie für die Biologen Gert Füllner und Matthias Pfeifer, die seit Jahren an der Wiederansiedlung des Lachses in der Elbe arbeiten. Im Herbst erwarten sie mit Spannung den Erfolg ihrer Arbeit: Denn dann kehren hoffentlich die großen Lachse, die sie hier einst als kleine Lachsbrütlinge ausgesetzt haben, aus Südgrönland zum Laichen in die Nebenarme der Elbe zurück.

留下你的評論

發佈留言必須填寫的電子郵件地址不會公開。 必填欄位標示為 *