Legende auf SchienenSkandinaviens Kirunabahn (360° – 地理報告文學)

Es ist ein scheinbar endloser Zug, der das Eisenerz Skandinaviens vom schwedischen Kiruna in den norwegischen Hafen Narvik bringt: Die legendäre Kirunabahn zieht seit 1903, zunächst mit Dampflokomotiven und heute mit Elektroloks, bis zu 8.500 Tonnen schwere Waggons. Vorbei an hohen Bergen, an steil zu den Fjorden abfallenden Hängen und durch enge Tunnel. Die spektakuläre Bahnstrecke hat das Leben ganzer Generationen geprägt. 360°- Geo Reportage ist die 180 Kilometer lange Strecke in beide Richtungen mitgefahren.

Ein Film von Ralf Kaiser
© 2010, Medienkontor 許可證 / 藝術
Staffel 12 – 結果 9

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Das Leben des Norwegers Steingrimm Snäve und der Schwedin Hjördis Matti ist eng mit der Erzbahn verbunden: Beide haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht – Hjördis als Bahnhofsvorsteherin, Steingrimm als Ingenieur. Nun möchte sich Steingrimm einen langgehegten Traum erfüllen: Er macht sich auf die Reise nach Schweden, um dort auf einer der legendären Dampfloks der Kirunabahn zu fahren. Hjördis fährt ihm entgegen – sie arbeitete als eine der ersten Frauen an einem der kleinen Bahnhöfe der Strecke und kennt Steingrimm seit vielen Jahren. In der Mitte, an der Grenze zwischen Norwegen und Schweden, wollen sich die beiden Eisenbahnfans treffen. Die Erzbahn hat eine bewegte Geschichte. Um 1900 begannen Hunderte Wanderarbeiter mit dem Bau der Strecke. Felsen mussten gesprengt werden, um die Gleise verlegen zu können, Fässer mit Zement wurden über die Fjorde hoch in die Berge geschleppt. Heute werden bis zu 68 Waggons, voll beladen mit Eisenerz von einer Doppellokomotive gezogen – mit einer Gesamtlast von 8.500 Tonnen. Eine Pionierleistung damals und wegweisend noch heute für den internationalen Güterverkehr. Spezialisten aus der ganzen Welt interessierten sich für die Konstruktion und Wartung der Schienen.
Längst ist die Welt der Bahn auch von Frauen erobert worden – die Lokführerein Catrin Lönnström zum Beispiel steuert seit 18 Jahren den Koloss durch Schweden und liebt ihren einsamen aber besonderen Job. Schließlich, so sagt sie, „steuere ich die stärkste Lokomotive der Welt“.

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