Miyako: die Insel der Hundertjährigen
Auf Miyako leben zahlreiche Hochbetagte. Was ist das Geheimnis dieser Lebenskünstler, die mit 92 noch ein Kimono-Atelier eröffnen oder mit 101 Rinder züchten?
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Der Viehzüchter Koso Kawamitsu steht täglich um sechs Uhr auf. Nach der Morgengymnastik wartet seine Arbeit auf ihn, auch im ersten Jahr nach seinem hundertsten Geburtstag. Mit seinen prächtigen Rindern bessert er seine spärliche Rente auf – die Tiere sind seine Lebensquelle, sein “Ikigai”. Koso-San ist seit 75 Jahren mit seiner Frau Yuki-San verheiratet, und die beiden lieben sich noch immer.
Auch Mitsu Shimoji hat sich mit ihren 92 Jahren noch nicht zur Ruhe gesetzt. Im Gegenteil: Noch vor zwei Jahren hat sie eine Lehrwerkstatt für die Herstellung des berühmten schwarz-blauen Miyako-Jofu eröffnet – eines der exquisitesten und kostbarsten Kimonostoffe Japans. Sie hat noch immer die Augen und das Lachen eines jungen Mädchens. Ihre Kraft ist nahezu ungebrochen, und sie hat weiterhin viel vor – auch ihrer kleinen Urenkelin möchte sie noch das Weben beibringen. Nur ein Taifun, der sich der Insel nähert, kann sie kurzzeitig von der Arbeit abhalten.
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Ein GEO-Ausschnitt aus dem Film “Miyako – Insel des langen Lebens”
Klicke hier für die ganze folge: https://youtu.be/04TrtARWfGA