Kambodscha: wie Seide Frauen gerettet hat

Kikuo Morimoto geht wie jeden Morgen durch die Reihen der 300 Frauen, die in seiner Seiden-Weberei arbeiten. Eigentlich wollte der Japaner nur ein paar Monate in Kambodscha bleiben. 15 Jahre sind mittlerweile daraus geworden. Der ehemalige Kimonomaler war damals, bei seiner ersten Reise nach Phnom Penh, auf die Spur der fast ausgelöschten Tradition der Seidenweberei gestoßen.
1996 gründete er schließlich eine Weberei. Im ganzen Land konnte er nur noch ein Dutzend Weberinnen aufspüren und für sein Projekt begeistern. Sie verließen ihre Dörfer und zogen mit ihm nach Siem Reap, die Touristenstadt vor den Toren Angkors, im Nordwesten Kambodschas. Heute sind sie die Seele der Weberei und vermitteln ihr Wissen an jüngere Frauen weiter.

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Ein GEO-Ausschnitt aus dem Film “Kambodscha – Die Seele der Seide”

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