Spiel ohne Regeln: Der mittelalterliche Fußball von Florenz

Florenz, die Wiege der Renaissance, hat sich eine uralte Tradition bewahrt, an der nur Einheimische teilnehmen und die mit ihrer Stadt untrennbar verbunden ist: den „Calcio Storico Fiorentino“ – Florentinischer Fußball. Das Spiel aus dem späten Mittelalter ist hart, brachial, primitiv. Für ihr Kräftemessen in Kostümen und nach Regeln aus dem 16. Jahrhundert erhalten die Spieler weder Geld noch dauerhaften Ruhm. Was zählt ist die Ehre, das eigene Stadtviertel im Kampf zu repräsentieren.

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Vier Teams repräsentieren die vier mittelalterlichen Stadtviertel: Santa Croce, Santa Maria Novella, Santo Spirito und San Giovanni. Biagio Cingolani ist der Anführer des Roten Teams. Die Teilnehmer am Calcio Storico Fiorentino trainieren Rugby, Boxen oder Kampfsportarten – was hilft, denn der Florentiner Fußball ist eine Mischung aus alldem. Regeln gibt es so gut wie keine. Prügeleien sind zwar verboten, doch doch Nahkämpfe beim Calcio Storico sind fast immer brutal und blutig.

Bonusmaterial zu der 360° – GEO Reportage “Florenz – Fußball bis aufs Blut”
Klicke hier für die ganze Folge: https://youtu.be/dpdeqdga-RM

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